„Es geht! Gerecht.“
„Es geht! Gerecht.“ Unter diesem Leitgedanken steht die Fastenaktion von MISEREOR. Zwischen Aschermittwoch und Ostern wird das katholische Werk für Entwicklungszusammenarbeit bei zahlreichen Veranstaltungen und Benefiz-Aktionen über seine Projekt-, Lobby- und Advocacy-Arbeit informieren und um Spenden werben. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten stehen 2022 Projekte zur Anpassung an den Klimawandel in Bangladesch und auf den Philippinen sowie die gemeinsame Verantwortung für Wege zur globalen Klimagerechtigkeit.
„Es geht! Gerecht.“ Mit diesem Aufruf macht MISEREOR deutlich, dass mit gemeinsamen Anstrengungen und einer größeren Solidarität eine Welt möglich ist, in der allen Menschen Anerkennung und Achtsamkeit entgegengebracht und die Schöpfung für zukünftige Generationen bewahrt wird.
In sich gehen, außer sich sein
Fastenzeit, das heißt für MISEREOR auch, einander zu motivieren, sich persönlich zu fragen: Woraus schöpfe ich Kraft? Wofür setze ich mich ein? Wie geht teilen? Das Werk für Entwicklungszusammenarbeit bringt diesen Prozess der Selbstvergewisserung auf die Formel: „In sich gehen. Außer sich sein.“ Was bedeutet: Wer Antworten auf die genannten Fragen sucht, sich mit den Zusammenhängen von eigenem Alltag und dem Leben in benachteiligten Weltregionen auseinandersetzt, soll ins Handeln kommen, sich gegen globale Ungerechtigkeiten und die Zerstörung der Schöpfung einsetzen: mit Aktionen und Spenden, im Gebet und in politischem Engagement.
Eröffnet wird die MISEREOR-Fastenaktion am Sonntag, 6. März, mit einem Gottesdienst im Freiburger Münster. Am 3. April, dem 5. Fastensonntag, wird dann in allen katholischen Kirchengemeinden Deutschlands für die Arbeit von MISEREOR gesammelt.
Quelle: Pressemitteilung MISEREOR
In: Pfarrbriefservice.de